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Das Kloster Bernried und die katholische Pfarrkirche St. Martin sind untrennbar miteinander verbunden. Von 1122 bis 1803 wurde das Gotteshaus als Stiftskirche Bernrieder Augustinerchorherren genutzt. Nachdem der Kirchturm im Jahre 1734 einem Blitzschlag zum Opfer fiel, wurde dieser Teil der Pfarrkirche einige Jahre später wieder neu erbaut. Neben dem Barocksaal hat sich der Klosterhof zu einem beliebten Treffpunkt von Gästen und Gastgebern entwickelt, die hier an einem um 1860 errichteten Ort verweilen. Das unverkennbare Highlight ist zweifelsohne das Schlossrondell, in dem für damalige Zustände exotische Platanen gediehen. Das Torbogengebäude des Klosters Bernried hat eine besondere Bewandtnis. Das einstige Refugium des "Torwarts" wurde Anfang des 19. Jahrhunderts sogar für längere Zeit als Schulhaus genutzt. Heute erinnern nur noch Geschichtsbücher daran, dass auf der anderen Seite des Torbogens einst Wagenremise und Marstall aufgebaut waren.
Der Wilhelmina-Busch-Woods-Stiftungspark ist nur einen Steinwurf vom Kloster Bernried entfernt. Diese Parkanlage befand sich ab dem 11. Jahrhundert bis zum Eintreten der Säkularisation ebenfalls im Besitztum des Bernrieder Klosters der Augustiner-Chorherren. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wandelte der Königliche Oberhofgärtner Carl sowie sein Sohn Carl Josepf von Effner die Grünanlage in einen Englischen Landschaftsgarten um. Das gelungene Zusammenspiel aus Solitärbäumen, Büschen und Wiesen ist wie dafür geschaffen, um an diesem Ort die Seele baumeln zu lassen.
Barocksaal des Klosters Bernried
Klosterhof 8
82347 Bernried am Starnberger See